Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine vegane Ernährung. Das kommt auch auf dem Markt an: Die Zahl der veganen Produkte und Angebote, die eine pflanzliche Ernährung vereinfachen, wächst stetig. Das Zürcher Start-up VE COOK setzt an diesem Punkt an und bietet mit seinen veganen Koch-Kits schnelle, günstige und schmackhafte Lösungen – für alle, die gern öfter nachhaltig und tierleidfrei zu Hause essen wollen. So zeigt das Unternehmen, dass eine vegane Ernährung alles andere als kompliziert ist, was rund 33 Prozent der Schweizer Bevölkerung auch glauben. [1]
„Wir möchten pflanzliche Ernährung vereinfachen“
Das Ziel von VE COOK: pflanzliche Ernährung so einfach wie möglich gestalten und so mehr Menschen dazu inspirieren, ohne viel Aufwand klima- und tierfreundlich zu essen. Mit ihren Produkten will das Gründerpaar Adriana und Niklas Bubori vor allem nicht-vegan lebende Menschen ansprechen, die gerne mehr für die Umwelt, das Klima, die eigene Gesundheit und die Tiere unternehmen möchten, welchen der Umstieg bisher aus verschiedenen Gründen jedoch schwergefallen ist.
Unter dem Motto «Setz dir einfache Etappenziele» eignen sich die rein pflanzlichen Cooking-Kits für alle, die nicht so viel Zeit haben, jedoch trotzdem einfache und leckere vegane Alternativen ihrer Lieblingsgerichte suchen.
Was bieten die Cooking-Kits von VE COOK?
Aktuell bietet VE COOK das Cooking-Kit zu veganer Bolognese an. Vier weitere Cooking-Kits für vielfältiges Kochen mit zahlreichen Tipps und Tricks sind derzeit in der Entwicklung. Das Besondere: Aus einem Kit lassen sich viele verschiedene Gerichte kochen. Sie enthalten besondere Gewürze in der richtigen Dosierung und eine Fleischalternative mit allen Kochanweisungen.
Andere Zutaten wie Gemüse und beispielsweise Nudeln müssen separat gekauft werden – die Kits bieten damit grösstmögliche Flexibilität für den eigenen Geschmack, egal, ob Vollkornnudeln, die normale Variante aus Hartweizengriess ohne Eier oder Gemüsevarianten. Darüber hinaus liefert die VE COOK-Webseite Inspiration für zusätzliche Rezeptvarianten, die mit dem Cooking-Kit umgesetzt werden können.
Tierische Produkte sind Treiber der Klimakatastrophe
Die Tierwirtschaft und damit die Herstellung von tierischen Produkten wie Fleisch, Eiern und Milchprodukten gehört zu den treibenden Faktoren der Klimakatastrophe, bedroht die Artenvielfalt und ist für steigende Wasserverschmutzung verantwortlich. Bis zu 20 Prozent der weltweit ausgestossenen Treibhausgase entstammen der Tierwirtschaft. [2]
Gleichzeitig leiden Millionen von Schweinen, Hühnern, Rindern und anderen Tierarten unter der Ausbeutung durch den Menschen für einen kurzen Moment des Genusses. Qualzuchten und die grausamen Haltungsbedingungen lösen Krankheiten bei den Tieren aus. Stress, Kannibalismus und psychische Leiden wie Depressionen sind an der Tagesordnung, denn ihre natürlichen Bedürfnisse und arttypischen Verhaltensweisen haben in der gewinnoptimierten Industrie keinen Platz. Fühlende Lebewesen werden zu Ware degradiert und landen als entindividualisierte Stücke im Supermarktregal – 2,8 Millionen Tonnen Lebensmittel pro Jahr landen in der Schweiz unverbraucht im Müll. [3]
Jetzt Unterstützung für die vegane Ernährung erhalten
Jede:r Einzelne trägt Verantwortung dafür, Tierleid zu verhindern und etwas Gutes für unser Klima zu tun. Mit jedem Einkauf, jeder Essensbestellung und jedem Nahrungsmittel, das Sie konsumieren, haben Sie die Wahl, sich für oder gegen die Zukunft unseres Planeten, für oder gegen das Mitgefühl mit einem anderen fühlenden Lebewesen und für oder gegen Qualprodukte wie Milch, Eier oder Fleisch einzusetzen.
Mit unserem Veganstart-Programm unterstützen wir Sie spielend einfach mit Tipps, Tricks und einem geführten Programm beim Umstieg auf eine vegane Lebensweise. Es warten hilfreiche Informationen und leckere Rezepte – gratis per App oder via Mail.
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QUELLEN
[1] Swissveg (2020): Umfrage zu den Vegetariern und Veganern in der Schweiz, https://www.swissveg.ch/veg-umfrage?language=de, (eingesehen am 09.11.2021)
[2] Xu, Xiaoming et al. (2021): Global greenhouse gas emissions from animal-based foods are twice those of plant-based foods, In: Nature Food volume 2, pages724–732 (2021), https://www.nature.com/articles/s43016-021-00358-x, (eingesehen am 09.11.2021)
[3] Schweizerische Eidgenossenschaft Bundesamt für Umwelt BAFU (15.02.2021): Lebensmittelabfälle, https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/abfall/abfallwegweiser-a-z/biogene-abfaelle/abfallarten/lebensmittelabfaelle.html, (eingesehen am 09.11.2021)